Dienstag, 26. Januar 2016

Rezension: The School for Good and Evil Band 1- Es kann nur eine geben von Soman Chainani


Ravensburger Verlag
ISBN: 978-3473401277
512 Seiten
16,99 EUR

Inhalt:

Agatha und Sophie kommen aus derselben Gegend, dort kommt einmal alle fünf Jahre ein mysteriöser Mann, alle nennen ihn den Schulleiter, dieser entführt zwei Kinder. Egal ob Junge oder Mädchen, doch jedes Mal haben beide etwas gemeinsam: das eine Kind ist wunderschön und gut und das andere ist hässlich und böse. Nach ein paar Jahren, entdecken die Einwohner neue Märchen, in denen die entführten Kinder vorkommen.
Sophie wiegt sich ihrer sicher, denn sie ist die hübscheste von allen und selbstverständlich die Gute:  Doch dieses Mal ist es ganz anders, denn die hübsche Sophie gerät in die Schule der Bösen und die hässliche Agatha kommt in die Schule der Guten. 
Meinung:

Das Buch hat ein wunderschönes Cover, was auch der Hauptgrund meines Kaufes war, es verspricht etwas modernes und doch märchenhaftes, wenn man den Schutzumschlag abnimmt, entdeckt man eine schöne silberfarbene Prügung. Das Design ist sehr gut gelungen.
Schon gleich am Anfang war mir Agatha sympathisch, und die Gesamtsituation wirkt mystisch  und spannend. Für den Anfang war das auch ganz gut so, über das Buch hinweg entwickelten sich jedoch negative Punkte: Die Thematik ist subtil, die Charaktere wirken plakativ und offensichtlich, woraufhin die Handlung sich durch das Buch zieht. Im großen und ganzen ist das Buch vorhersehbar, nur einzelne Handlungen und Geschehnisse sind nicht voraus zu ahnen. Die beiden Protagonistinnen erscheinen mir eine eher kindliche Charakterentwicklung durch zu machen, die Freundschaft kommt am Anfang nicht sehr gut zur Geltung und dafür finde ich Agathas Reaktionen nicht schlüssig. Ich habe in dem Buch die ganze Zeit darauf gewartet, dass etwas Überraschendes passiert, doch dies geschieht leider nicht. Es dauert etwa 450 Seiten bis die Charaktere überhaupt verstehen, dass wahre Schönheit von Innen kommt, das schreit förmlich nach einem Facepalm.

Von mir gibt es daher 3 Sterne.



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