Donnerstag, 27. Februar 2014

Rezension: Mana Loa von Astrid Rose


ISBN: 978-1481111508
356 Seiten
9,99 EUR als Taschenbuch
2,49 EUR als ebook erhältlich


Inhalt:

Nina Lorenz ist vom Leben gezeichnet. Ihr ist etwas ganz Schreckliches widerfahren, etwas, das niemals wieder gut werden kann. Ihr damaliger Freund Markus hat sie geschändet mit bleibenden körperlichen und psychischen Schäden. Kein Wunder, dass Nina niemanden an sich heran lassen möchte und versucht möglichst unauffällig zu sein. Bis sie auf Tom trifft. Schon gleich bei der ersten Begegnung haut es Nina im wahrsten Sinne des Wortes um und Nina bekommt eine ihrer ab und zu auftauchenden Missions- Visionen. Eine alte Polynesierin weist Nina den Weg zu gewissen Aufgaben um Menschen zu bewahren und sogar um Leben zu retten. Dieses Mal muss es etwas mit Tom zu tun haben, doch es ist nicht einfach, da Tom ein Mann sein könnte in den sie sich verlieben könnte...zum ersten Mal..seit Langem. Nina muss ein Familiengeheimnis heraus bekommen um den Familiengöttern der hawaiischen Familie Tom Frieden und Ruhe zu schenken. Als Toms Schwägerin spurlos verschwunden ist, ja womöglich sogar tot ist, und Tom nach Hawaii fliegen möchte,ergreift Nina die Chance und kommt mit. Natürlich hat sie sich auch in Tom verguckt, doch als sie auf Hawaii Toms Bruder Ben trifft, der ihr Herz höher schlagen lässt, ist das Gefühlschaos perfekt. Noch dazu entdeckt Nina auf Hawaii die Bedeutung des Mana Loa und ihre Gabe. 


Meinung:

Das Cover ist sehr hübsch, die Blumen suggerieren sofort, dass wir uns auf einer Insel, womöglich auf Hawaii, befinden. Ein schöner Blickfänger für das Buchregal!Der Titel passt wie die Faust aufs Auge. 

Der Schreibstil der Autorin ist angenehm, sie zieht Ninas Ängste und Gefühle wegen ihrer Vergangenheit konsequent durch und ihre Gedanken sind gut nachzuvollziehen. Nina ist einem auch sofort sympathisch, da sie anfangs die Opferrolle einnimmt und immer mehr aus sich rausholt und wächst, bekommt man ihre positive Entwicklung mit Wohlwollen mit. Tom und Ben haben dagegen beide ihre Vor- und Nachteile, man weiß im Endeffekt nicht zu wem man halten soll. Das Ende war für mich sowohl traurig als auch glücklich, das war ganz interessant.
Generell befindet sich indem Buch eine gute Mischung aus Romantik, Mystery, Erotik,Spannung, Krimi, und ein wenig Humor ist auch noch drin, das macht das Buch sehr interessant, da insbesondere der Fanatsyteil nicht so hoch ist, dass das Buch unglaubwürdig erscheint. 
Als Kritik habe ich zwei kleine Punkte, erstens ist Tom sehr reich, super reich, sodass ihm und Nina Wege und Türen offen stehen, die einem "Normalo" nicht möglich sind, das mag ich persönlich eigentlich nicht so, also wenn die Hauptfiguren die Megareichen sind, ich finde, da macht man es sich immer etwas zu einfach als Autor, was die Möglichkeiten und den Handlungsfreiraum angeht.
Der zweite Punkt ist, dass die Begegnung und Aufklärung mit Ninas verschollen geglaubten Opa etwas zu kurz gekommen ist, das hätte man ruhig noch etwas ausbauen können. 

Auf jeden Fall hat es Spaß gemacht das Buch zu lesen und mit Nina zu bammeln und sich zu wundern. Ich freue mich schon auf den 2. Teil ! 

Mein Dank geht an die Autorin, bei der ich das Buch bei einem Advents- Gewinnspiel gewonnen habe! 

Mana Loa bekommt von mir 4 Monsterchen!



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