Sonntag, 18. August 2013

Rezension: Göttlich verloren von Josephine Angelini


ISBN: 9783791526263
513 Seiten
19,95 EUR


Inhalt:

Nachdem Helen und Lucas, die unsterblich ineinander verliebt sind, nun im ersten Teil der Trilogie erfahren haben, dass sie Cousins sind, versuchen die beiden sich aus dem Weg zu gehen. Eine harte Zeit der Prüfungen entsteht, Helen muss ihre Aufgabe erfüllen, denn sie ist die Deszenderin, das heißt, sie ist die einzige, die die Scions, die Halbgötter, von ihrem Blutrausch befreien kann, doch dazu muss sie die Furien finden und ihr Leid beenden, diese befinden sich allerdings in der Unterwelt. Es ist kräftezehrend, da Helen nachts nicht mehr schlafen und träumen kann. Doch auch Lucas wird von einer Trauer und Wut verschlungen, die unbezähmbar ist. Insgesamt eine prekäre Situation, noch dazu erhält Helen Hilfe von dem einzigen Menschen, der auch in die Unterwelt steigen kann und wieder lebendig zurückkommt: Orion, er ist der Erbe vom Hause Rom und ähnelt dem antiken Aeneas, Orion ist einfach unwiderstehlich, ein Sohn der Aphrodite, groß, stark und heldenhaft. Er hat mehrere große Gaben, darunter auch die, die Herzen der Menschen zu ändern. Gemeinsam versuchen Helen und Orion die Furien zu besänftigen. Schnell entwickelt sich eine Dreiecksbeziehung zwischen Orion, Helen und Lucas, doch die Liebe und der Mut zwischen den dreien könnte der Untergang für die Welt bedeuten.


Meinung:

Göttlich verloren ist der zweite Teil von Göttlich verdammt, meiner Meinung nach steht er dem ersten Teil in nichts nach, ganz im Gegenteil, das Buch verleiht der Geschichte Spannung und Komplexität. Da ich den ersten Teil schon vor etwas längerer Zeit gelesen habe, hatte ich anfangs noch Startschwierigkeiten, da die Storyline und die Welt, die Josephine Angelini verfasst, eine weite Spanne haben. Der zweite Teil hat mich auf jeden Fall positiv überrascht, ich liebe generell auch das Thema Antike und Götter. Das Buch ist ein bischen wie eine Mischung aus Percy Jackson und Twilight, und dennoch hat es seine eigene Vernetzungen und Parallelitäten mit den antiken Sagen und Gestalten, vor allem die Geschichte um Helena zieht sich wie ein roter Faden durch das Buch und lässt einen wissen, dass man seinem Schicksal wohl eher nicht entgehen kann. 
Ich bin restlos begeistert und lese jetzt husch, husch geschwind den dritten Teil!

5 Monster für Göttlich verloren, mehr gibts nicht zu sagen ;-)




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