Sonntag, 24. Februar 2013

Rezension: Von der Nacht verzaubert von Amy Plum


ISBN: 978 - 3785570425
400 Seiten
18,95 EUR


Inhalt:

Die Geschwister Kate und Georgia haben einen großen Verlust erlitten,denn ihre Eltern sind gestorben, deswegen ziehen sie zu ihren Großeltern nach Paris, um dem New Yorker Alltag zu entfliehen und nicht alten Erinnerungen hinterher zu hängen. In Paris geht Georgia als Partymaus vollkommen auf, währenddessen Kate   sich immer mehr zurückzieht, bis sie in ihrem Stammcafè einem unwiderstehlichen Typen namens Vincent begegnet. Vincent umgibt eine unnatürliche und auch gefährliche Aura, doch plötzlich ist es überall in Kates Kopf, bis er sie endlich anspricht. Das ganze entwickelt sich zu einer Liebesgeschichte, die durchaus perfekt sein könnte, wäre da nicht die Tatsache, dass Vince kein echter, lebendiger Mensch ist, sondern ein Geist, der einmal im Monat stirbt und wiederbelebt wird. Er hat den Zwang sich selbst vorzuwerfen, zu sterben, für andere, ein Held und Retter zu sein. Wo Licht ist, ist auch Schatten, denn es gibt auch eine andere Mannschaft der Geister- diejenigen, die zwanghaft töten- zumeist für den eigenen Vorteil. Als es ganz eng wird, liegt es dann letztendlichst an Kate IHREN Helden zu retten....

Meinung:

Das Buchcover, die Schrift, die Kapitelanfänge und das Buch ohne Schutzumschlag sind liebevoll gestaltet, sie erinnern an Frankreich aber auch an etwas Düsteres, die Überschriften sind in einem Friedhofstil gehalten, passend zu dem Thema. Die Geschichte gefällt mir sehr gut und ist ja nun wirklich herzzerreißend, ich glaube, ich könnte nicht meinen Liebsten jedes Mal in den Tod rennen sehen und sterben sehen. Da mich die Story so interessiert hat, habe ich das Buch auch gekauft, aber ehrlich gesagt, hat es mich etwas enttäuscht. Ich bin jedesmal fast eingeschlafen, habe manchmal sogar ein paar Zeilen übersprungen. Die Kampfszene mit Lucien und Kate, als Vince in ihren Körper schlüpft, fand ich persönlich unglücklich gewählt und etwas unlogisch, da ich nicht glaube, dass ein untrainierter Körper solche Kräfte entfalten kann, auch wenn er gerade von einem anderen Geist besessen ist. Der Schreibstil war für mich ermüdend und ich musste ständig damit kämpfen, nicht einzuschlafen. Der Schreibstil war keine Katastrophe oder so, er hat mich einfach nicht gepackt, es war eher ein romantisches Dahinplätschern, was ich sehr schade fand. 
Ich gebe dem Buch drei von fünf Monstern, für eine unheimlich schöne Geschichte mit unbefriedigender Ausführung. 






3 Kommentare:

  1. Hey (:
    Ich habe dich für den Best Blog Award nominiert (:

    http://n-everlandbooks.blogspot.co.at/2013/02/best-blog-award.html

    Liebe Grüße Franzi

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  2. Ich finde den Schreibstil von Amy Plum auch gewöhnungsbedürftig. 3/4 vom Buch schleicht die Story vor sich hin und auf den letzten 20 Seiten dann der Showdown. Naja, ich mag die Revenants trotzdem sehr gerne.

    LG
    Anja von druckbuchstaben.blogspot.de

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