Donnerstag, 25. Oktober 2012

Rezension: Und ich vergebe dir nicht von Erasmus Herold


392 Seiten
9,95 EUR

Inhalt:

Sarah Berger wird strafversetzt, sie muss nach Gürtersloh, kaum dort angekommen, treibt schon ein mysteriöser Serienmörder sein Unwesen. Das Schema: bisher unbekannt, denn die Opfer haben allesamt nichts miteinander zu tun. Das Erkennungszeichen: eine merkwürdige Ziffernfolge, die wohl die Todesuhrzeit darstellen soll. Noch dazu soll Frau Berger ein Auge auf ihren neuen Partner Patrick Gruber werfen, denn der wurde beurlaubt, da sein ehemaliger Partner von uns schied. Sowohl in dem Fall als auch bei Frau Berger und Herrn Gruber ereignet sich einiges und es gibt die ein oder andere Überraschung.

Meinung:

Ich habe mich sehr schwer getan und lange überlegt, wie ich meine Rezension gestalten soll, gerade wenn man ein Rezensionsexemplar erhält, möchte man ja auch irgendwie so gut wie möglich rezensieren, nur ist mir das mit "und ich vergebe dir nicht" das bedingt möglich.
Das Cover und der Titel sind eines Krimis sehr ansprechend und gefallen mir sehr gut, sogar besser als das vorherige Buch "Krontenianer", das ich von dem Autor gelesen habe.
Der Text ist leider nicht so flüssig, eher abgehackt und mit den Hauptfiguren bin ich auch nicht warm geworden, da sie für mich durch ihre abrupte Handlungen einfach nur lächerlich wirkten. Darüber kann ich ja noch hinwegsehen, aber was mich echt geärgert hat, waren unüberlegte Widersprüche. Die ehemals kokainsüchtige KriPo Angestellte, die Sonntags einkaufen geht..sag ich da nur noch. Noch dazu befindet sich auf jeder Seite mindestens ein Rechtschreibfehler. Die Story wird ca. ab der 200. Seite besser und ist angenehmer zu lesen und die Grundstory an sich fand ich auch brauchbar.
Ich gebe dem Buch schweren Herzens zwei Monster, aber lügen kann ich nun mal auch nicht . . . hätte ich das Buch unter guten Bewertungen gekauft, hätte ich mich geärgert.



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