Donnerstag, 16. August 2012

Julia für Immer- Stacey Jay



Inhalt:
Julia, Shakespeares Julia, nur hat sich die Liebesgeschichte um die beiden nicht wirklich so ereignet. Denn Romeo ist in Wirklichkeit ein Söldner des Bösen, er hat Julia umgebracht um Unsterblichkeit zu erlangen. Da Julias Liebe wahre Liebe ist, wird Julia auf die Seite des Guten gezogen. Seit Jahrhunderten fechten die beiden den Kampf um die Liebe aus, Julia versucht Seelenverwandte zueinander zu führen und Romeo versucht sie zu zerschlagen. Dieses mal gerät Julia in den Körper von Ariel, diese hat Brandnarben im Gesicht und Romeo gerät in den Körper ihres Dates, Dylan, dieser hat das freakige Narbengesicht nur gedated wegen einer Wette und Ariel hat es herausgefunden.
Dieser Einsatz ist allerdings anders als die anderen, si bekommt keinen Auftrag von "der Amme" und sie begegnet Romeo persönlich, ausserdem, und das ist das schlimmste von allem, verliebt sich Julia in Ben, dieser sollte eigentlich der Seelenverwandte von Ariels bester Freundin Gemma sein. . . .

Personen: 

Julia ist, obwohl sie auf der Seite der Guten kämpft, voller Frust und Hass, sie ist neidisch auf die Seelenverwandten, sie findet, dass sie die wahre Liebe nicht verdient haben und verhilft ihnen bessere Menschen zu werden, doch sie merkt nicht, dass der einzige Mensch,der falsch handelt sie selbst ist. 

Romeo gehört zunächst eindeutig zu den Bösen, er kann nur in den Körpern von Leichen leben und seine Seele ist ganz verkorkst, er kann nichts fühlen und ist...ziemlich eklig. Aber so nach und nach kommt die Liebe in ihm zurück, allerdings bringt ihm das nicht wirklich etwas.

Gemma ist ein egoistisches, verwöhntes Kind und ein seelisches Wrack. Sie behandelt Ariel als ihre beste Freundin nicht gut. 

Meinung:

Ich bin mir über meine Meinung zu dem Buch noch nicht ganz so klar. Ich gehe das mal so nach und nach an, vielleicht weiß ich ja am Ende,wie ich das Buch finde. 
Das Cover und der Titel sind sehr gut gewählt, das Buch sieht auch ohne Schutzumschlag einfach toll aus. 
Das Buch ist in der Ich- Perspektive geschrieben, was mir sehr gut gefallen hat. Ich finde es verwunderlich, da das früher eher weniger der Fall war in der Perspektive zu schreiben, aber es häufen sich immer mehr Jugendbücher mit dieser Perspektive. 

Das Buch ist von Anfang an spannend geschrieben und auch zeitlich gesehen ist die Story sehr straff, ich glaube es handelt sich in dem gesamten Buch um 4 Tage. Es gibt ein ständiges Hin und Herspiel seitens Julia, da sie nicht weiß, wem sie trauen kann und wen sie lieben soll, kann, darf. Die inneren Monologe sind manchmal etwas langatmig und manchmal etwas verwirrend. Manchmal hat man aber nur denEindruck, die Autorin versucht in wirren Gedanken eine Handlung zu begründen, die untypisch für den Charakter wäre. Oder aber diese untypischen Handlungen betonen Julias Zerrissenheit umso mehr. Da bin ich mir noch nicht so ganz einig. 
Die Szenen sind gut und teilweise herzzerreißend, teilweise dramatisch,geschmückt. Die Story an sich gefällt mir sehr gut und sogar das Ende gefällt mir.

Ich gebe dem Buch 4 Buchmonster, es war schon sehr gut aber Julias Zerrissenheit hat mich etwas gestört.


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