Montag, 6. Oktober 2014

Rezension: Die wilden Schwäne von Wolfgang und Heike Hohlbein


ISBN: 978-3-8458-0794-2
224 Seiten
12,99 EUR
Gebundene Ausgabe

Inhalt:

Elisa lebt mit ihren elf größeren Brüdern und ihrem liebem Vater, dem König auf einem kleinen Schloss.Dem Volk und dem König geht es gut, doch bald schon heißt es der König würde eine Hexe heiraten wollen, eigentlich glaubt Elisa nicht an Gerüchte und erst recht nicht an Hexen, doch sobald sie die böse Hexe Nessa erblickt, wird sie eines besseren belehrt. Irgendwie ist aber Elisa die einzige, die die böse Hexe und ihre Untertanen in ihrer wahren Gestalt sehen kann, der Rest ist wie verhext. Kaum hat sie ihre Brüder davon überzeugt, dass Nessa eine Hexe ist, schon werden diese in wilde Schwäne verwandelt. Und auch Elisa wird nicht verschont, ihr Weg wird steinig und schmerzvoll werden. Ob sie der Hexe das Handwerk legen kann? 

Meinung:

Das Cover ist wirklich total schön geworden, ein richtiger Hingucker, es wirkt etwas wie ein Kinderbuch, würde es aber ab 10 Jahren empfehlen. Die Sprache ist nicht ganz so einfach, aber dennoch schön und verständlich. Die Geschichte wird schön erzählt und wird richtig spannend. Die Beschreibungen sind sehr bildhaft. Man spürt regelrecht Elisas Ohnmacht der bösen Hexe gegenüber. Einige Stellen sind nicht gleich dem Original, was ich dabei am meisten vermisse, ist der Punkt, dass Elisa dem Zauber der Hexe entgehen kann, wegen der Liebe zu ihrer wahren Mutter. Im Buch wirkt es eher so als hätte Elisa selbst magische Kräfte und ein reines Herz, deswegen ist sie der Hex eine Widersacherin. Ich finde schon, dass das in wichtiger Punkt ist, den man nicht hätte verändern sollen. Ansonsten ein wirklich schönes Buch.

Daher vergebe ich vier Punkte für die wilden Schwäne. 




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