Montag, 21. April 2014

Rezension: Das Glücksprojekt- Wie ich fast alles versucht habe, der glücklichste Mensch der Welt zu werden von Alexandra Reinwarth


ISBN: 978-3868822052
250 Seiten
14,95 EUR


Inhalt:

Alexandra hat schon alles ausprobiert und sämtliche Ratgeber sammeln sich in ihren Regalen, ohne dass sie jedoch jemals wirklich hinein geschaut hat. Eigentlich hat sie diese auch nicht nötig, denn eigentlich geht es ihr gut. Wären da nicht die Nächte, in denen sie nur eine Frage plagt: Bin ich glücklich? So wirklich? Sie startet ein Projekt- das Glücksprojekt und man erfährt über verschiedene Praktiken vom Haustier-zulegen bis hin zum Lachyoga- Seminar. 


Meinung:

Der Titel ist schon mal sehr witzig und lässt erahnen mit was für einer Art von Humor man es in dem Buch zu tun bekommt. Man wird auch nicht enttäuscht werden. Humorvoll und sympathisch ist die Devise von Frau Reinwarth.Sofort ist man mit dabei und hat ja doch schon das ein oder andere erlebt. Besonders die Situationskomiken sind gut dargestellt. Allerdings widerspricht sich die Autorin manchmal selbst. Zu Anfang heißt es zum Beispiel sie laufe jeden Tag zur Arbeit egal oder Regen oder Schnee, ein paar Kapitelchen weiter fährt sie mit dem Auto. Es sind jetzt keine großartigen Schnitzer, aber gerade die Details bleiben dann doch manchmal bei mir hängen und da leidet immer auch die Authentizität drunter. Ab Mitte des Buches wurde es mir dann auch doch etwas zu langweilig, da es zumeist so läuft, dass die Praktiken mit großer Skepsis angegangen werden und man hat schon das Gefühl: Das kann nichts werden. Dann sind die kleineren Lichtblicke und Erfolge  auch sehr schön. Genauso schön sind die kleinen Geschichten, Weisheiten und Zitate.
Das Buch war insgesamt jetzt kein Brüller, aber für einen Erfahrungsbericht nicht schlecht,  es hat mich gut unterhalten und war schon etwas lehrreich. Ich könnte mir gut vorstellen auch die anderen Erfahrungsberichte mal zu lesen als Strandlektüre zum Beispiel.

Ich gebe dem Glücksprojekt daher 4 Monster!


1 Kommentar:

  1. Das Buch habe ich als eBook auf dem Reader, aber ich konnte mich bisher noch nicht durchringen, damit zu starten.

    LG
    Daggi

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